Ziel der Schwerpunktaktion war es, am österreichischen Markt angebotene Honige aus Drittländern hinsichtlich Pyrrolizidinalkaloide (PA) sowie auf Authentizität und Zusammensetzung gemäß Honigverordnung zu prüfen. Des Weiteren wurde auch die Belastung der am heimischen Markt befindlichen Honige mit Glyphosat untersucht. 54 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Neun Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet:
- Bei vier Proben konnte eine Verfälschung festgestellt werden, d.h. die jeweiligen Proben bestanden nicht ausschließlich aus Honig gemäß Honigverordnung.
- Bei einer Probe war der Höchstwert für den Hydroxymethylfurfurolgehalt (HMF) überschritten.
- Fünf Proben wurden aufgrund von Kennzeichnungsmängeln (zum Teil zusätzlich) beanstandet.