Diese Schwerpunktaktion diente in erster Linie der Datenerhebung bezüglich der Belastung von kosmetischen Ölen mit Prozesskontaminanten (3- und 2-Monochlorpropandiol, Glycidyl-Fettsäureester). 30 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
- Vier Proben wurden wegen fehlender Notifizierung bzw. Kennzeichnungsmängel beanstandet.
Freies MCPD (3- und 2-Monochlorpropandiol) und dessen Ester sowie Glycidyl-Fettsäureester werden immer wieder in kosmetischen Mitteln nachgewiesen. Diese Substanzen sind sogenannte „Prozess-Kontaminanten“, da sie Substanzen vor allem bei der Herstellung von pflanzlichen Fetten und Ölen entstehen.