Das Hundszahngras ist sehr trockenheitstolerant und besiedelt vorwiegend trockene Ruderalstellen, Wegränder, Bahndämme und Pflasterritzen. Es kommt vor allem in der Steiermark (Südoststeiermark), im Nordburgenland und im östlichen Niederösterreich vor und teilweise entlang der Donau.
Die Bedeutung für die Landwirtschaft wird derzeit in Österreich als gering eingestuft. Doch der Klimawandel kommt der an sehr warme Bedingungen angepassten Pflanze entgegen: Bei hohen Temperaturen zeigt das Hundszahngras ein sehr starkes Wachstum. Durch die zu erwartende Temperaturerhöhung wird die Art daher stark begünstigt, eine starke Ausbreitung ist nicht auszuschließen. Weltweit gesehen ist das Hundszahngras ein gefürchtetes Ungras, vor allem in subtropischen und tropischen Regionen.