Das europäische Projekt HERA 2 hat das Ziel, die Infrastrukturprozesse für die Ganzgenomsequenzierung und die Echtzeit-PCR zu konsolidieren, um besser auf die Herausforderungen bei der Überwachung von Krankheitsausbrüchen und auf die Bewältigung künftiger Notfälle im Gesundheitswesen vorbereitet zu sein. Weitere wichtige Ziele sind technologische Aspekte wie die Einführung von Visualisierungswerkzeugen und Plattformen für den Datenaustausch sowie die Modellierung eines Warnsystems.
Mit einem Projektvolumen von über 3 Millionen Euro wird das Projekt "Konsolidierung von WGS/RT-PCR und Infrastrukturprozessen in Überwachungs- und Ausbruchsuntersuchungsaktivitäten" von uns geleitet, gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen aus Kroatien, Griechenland und Ungarn. Die Zusammenarbeit gewährleistet einen bereichsübergreifenden, interdisziplinären Global-Health- und One-Health-Ansatz, der sich auf spezifische Herausforderungen konzentriert, um hochspezialisierte analytische Arbeitsabläufe zu fördern und weiter zu erleichtern.
HERA 2 wird von der Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HaDEA) der Europäischen Kommission im Rahmen ihres EU4Health-Programms kofinanziert.