Ziel der Schwerpunktaktion war eine flächendeckende Erfassung der Belastung der Proben mit Rückständen aus österreichischer Primärproduktion. Dabei werden umfangreiche Untersuchungen zu folgenden Stoffgruppen durchgeführt:
- verbotene Substanzen
- als Tierarzneimittel zugelassene Stoffe wie Antibiotika, Mittel gegen Endo- und Ektoparasiten, schmerz- und entzündungshemmende Mittel inklusive Kortikosteroide
- Schädlingsbekämpfungsmittel
- Schwermetalle
- Schimmelpilzgifte
745 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet:
- Milch: keine Probe war zu beanstanden.
- Eier: keine Probe war zu beanstanden.
- Honig: in einer Probe wurde Tylosin nachgewiesen. Dieser Rückstand darf gemäß Verordnung (EG) Nr. 470/2009 in Honig nicht enthalten sein. Demgemäß wurde die Probe als „nicht sicher – für den menschlichen Verzehr ungeeignet“ beurteilt.