Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Abgabe von Metallbestandteilen (Metalllässigkeit) von unbeschichteten Töpfen, Pfannen und anderem Geschirr aus Metall an Lebensmittel.
Es wurden 52 Proben aus ganz Österreich untersucht.
- eine Probe (Sauciere) war aufgrund einer hohen Blei-Abgabe gesundheitsschädlich
- eine Probe (Tablett) wurde wegen einer erhöhten Abgabe von Nickel, Aluminium und Blei bean-standet
- sechs Proben wiesen Kennzeichnungsmängel auf
Grundlage für die Untersuchung und Bewertung war die aktuelle Leitlinie des Europarates „Metals and alloys used in food contact materials and articles“ (2013). Es sollte festgestellt werden, ob die marktüblichen Produkte diese Anforderungen erfüllen. Zusätzlich sollten Daten zur spezifischen Problematik des Aluminiumkonsums durch die Verwendung von nicht beschichtetem Aluminiumgeschirr ermittelt werden.