Ziel der Schwerpunktaktion war es, gemäß einer Empfehlung aus 2018 der Europäischen Kommission den Gehalt von Jod in Algen zu überprüfen. Die Daten dienen als Basis für eine Risikobewertung, sowie für die Festlegung künftiger Höchstgehalte. Für Jod sind derzeit keine Höchstgehalte festgelegt. Überprüft wurde auch die Kennzeichnung im Hinblick auf die Angaben zur sicheren Zubereitung, sowie die Angaben zur mengenmäßigen Verwendung im Zusammenhang mit einem erhöhtem Jodgehalt. 42 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Fünf Proben wurden beanstandet:
- drei Proben wurden aufgrund des hohen Jodgehaltes als gesundheitsschädlich beurteilt
- zwei Proben waren nicht korrekt gekennzeichnet