Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der von Frisör:innen verwendeten kosmetischen Mittel, insbesondere importierte Mittel zum Färben der Haare.
Es wurden 33 Proben aus ganz Österreich untersucht. 21 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet:
- Ein Haarfärbeprodukt mit 2,7 ± 0,6 % p-Phenylendiamin und Barium Peroxid (ohne Kupplerverbindungen) war als gesundheitsschädlich zu beanstanden
- Eine Gesichtsmaske war eingetrocknet und daher ihre bestimmungsgemäße Verwendbarkeit nicht gewährleistet
- Drei Proben enthielten den unzulässigen Duftstoff „Butylphenylmethylpropional“
- Eine Probe enthielt das unzulässige Oxidationsmittel „Sodium Perborat“
- Fünf Proben waren nicht notifiziert.
- 21 Proben aufgrund Kennzeichnungsmängeln