Ziel der Schwerpunktaktion war die Datensammlung und Marktübersicht hinsichtlich der Belastung von kartonverpackten Lebensmitteln mit den chemischen Verbindungen Bisphenole und Diisopropylnaphthaline (DIPN).
73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine der Proben wurde beanstandet.
Trockene, lange haltbare Lebensmittel werden häufig in Karton verpackt. Bei Recycling-Kartons gelangen Bisphenole und Diisopropylnaphthaline, die aus Thermopapier und Durchschreibepapieren stammen, unbe-absichtigt in Verpackungskartons. Neben der Ausgangsqualität des Kartons (Recyclinganteil oder reine Frischfaser) wurde auch der Aufbau der Verpackung untersucht. Insbesondere wurde geprüft, ob zusätzliche Innenbeutel oder andere Barriereschichten zur Reduktion von Stoffübergängen aus dem Karton vorhanden waren
Bisphenole und Diisopropylnaphthaline (DIPN) in kartonverpackten Lebensmitteln
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Aktualisiert: 18.07.2022