Ziel der Schwerpunktaktion war es, Lebensmittel, die besonders von einer Färbung mit synthetisch produzierten Farbstoffen wie z. B. Sudan I bis IV, Sudanrot B, Sudanrot G, Sudanorange G und Sudanrot VII B, Sudan Schwarz B sowie die Farbstoffe Buttergelb, Pararot, Rhodamin B und Orange II betroffen sind, zu untersuchen. Die oben genannten Farbstoffe stellen aufgrund ihrer krebserregenden und erbgutschädigenden Eigenschaften eine Gefahr für die Gesundheit von Konsumentinnen und Konsumenten dar.

45 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht:

• in keiner der untersuchten Proben konnten verbotene Farbstoffe nachgewiesen werden
• auf Wunsch der Lebensmittelaufsichtsbehörde wurde eine Probe zusätzlich auf Kennzeichnung geprüft und beanstandet.