Ziel der Schwerpunktaktion war, den aktuellen Stand zur Verwendung von Zinkpyrithion in Antischuppenmitteln am heimischen Markt zu erheben. Zinkpyrithion, jahrelang ein wichtiger Wirkstoff zur Schuppenbekämpfung in Kosmetika, wurde mittlerweile verboten.
29 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht, fünf Proben wurden beanstandet:
- In drei Shampoos wurde Zinkpyrithion nachgewiesen
- Ein Anti-Schuppenshampoo aufgrund von irreführenden Werbeaussagen: durch die Gesamtaufmachung wurde der Eindruck vermittelt, dass die Antischuppenwirkung auf Naturstoffen basiere, der chemisch-synthetische Antischuppenwirkstoff Pirocton Olamin wurde nicht erwähnt
- Ein kosmetisches Mittel aufgrund der fehlenden Notifizierung